Klimaschutz CO2
Geralt/Pixabay

Hamburger Betriebe sind aufgerufen, in eigener Sache Potenziale für den Umwelt- und Klimaschutz aufzuspüren und zu nutzen. Die Umweltbehörde stellt als Anreiz eine Million Euro an zusätzlichem Fördergeld zur Verfügung.Innovationen für Klima und Umwelt: Pioniere gesucht!

Im ersten Schritt legen interessierte Handwerker*innen in einer einseitigen Skizze dar, welche Potenziale zur Verbesserung des Klima- und Umweltschutzes in ihrem Betrieb stecken. Dabei kann es sich sowohl um Ablaufprozesse als auch um Produkte handeln, die im Sinne der Ressourcen- oder Energieeffizienz und somit des Umweltschutzes verbessert werden.

Auf Basis der Skizze erfolgt kurzfristig ein Gespräch mit einem Berater der Investitions- und Förderbank Hamburg zur Vorstellung des Projekts. Für den Erhalt einer Förderentscheidung in diesem Jahr ist ein Förderantrag (acht bis zehn Seiten) bis zum 1. November 2021 zu stellen. Ein Projektstart ist sowohl kurzfristig zum 1. Dezember 2021 als auch zu einem späteren Zeitpunkt, zum Beispiel zum 1. März 2022,  möglich.

Das sogenannte Green Potential Screening ist eine Durchführbarkeitsstudie, um Innovationspotenziale im Sinne des Klima- und Umweltschutzes im Betrieb zu identifizieren und zu konkretisieren. Das Vorhaben verspricht, signifikante Möglichkeiten zur Umweltentlastung aufzudecken und zu bewerten. Im Vordergrund stehen Innovationen in den Bereichen Ressourcen- und Energieeffizienz sowie die Kreislaufwirtschaft.

Zu Ressourceneffizienz und Energieeinsparung in Betrieben berät in der Handwerkskammer kostenlos und unabhängig das Team von ZEWUmobil, Tel.: 35905-505, E-Mail: zewumobil@hwk-hamburg.de.

Weitere Informationen:

Förderinitiative Green Potential Screening
Pressemitteilung der Umweltbehörde zum Green Potential Screening
Services für Betriebe von ZEWUmobil