Man standing by car and holding electric charger
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MobilitätFahrzeugflotte elektrifizieren mit Förderung

Das Bundesverkehrsministerium fördert neuerlich die Beschaffung von Elektrofahrzeugen und der zugehörigen Ladeinfrastruktur. Es werden bis zu 50 Prozent der Investitionsmehrkosten der Elektrofahrzeuge im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor übernommen. Anträge können bis spätestens 20. April 2023 eingereicht werden. Ein kostenfreies Online-Seminar informiert über die Voraussetzungen einer Förderung. Wann: Montag, 27. März 2023, 13 Uhr.

Gefördert wird der Aufbau von elektrischen Fahrzeugflotten von Betrieben, Verbänden und Vereinen. Für eine Förderung in Frage kommen Elektro-Pkw der Klasse M 1 mit maximal acht Sitzplätzen (ohne Fahrersitz), drei- und vierrädrige Elektro-Leichtautos und die im Zusammenhang mit der Beantragung benötigten Ladesäulen und sonstige Infrastruktur.

Die Mehrausgaben für die Investition in Elektrofahrzeuge werden mit bis zu 40 Prozent gefördert. Kleine und mittlere Unternehmen können noch einen Bonus von zehn Prozent erhalten. Die Fördermittel pro Antrag müssen bei Betrieben in der Regel mindestens 15.000 Euro betragen. Eine Voraussetzung für die Förderung ist, dass der Betrieb der Fahrzeuge zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien erfolgt.

Die Abwicklung erfolgt über den Projektträger Jülich (PtJ). Alle Unterlagen und Informationen zur Förderrichtlinie finden sich auf der PtJ-Webseite. Am kommenden Montag (27. März) beantworten Fachleute in einem Online-Seminar Fragen rund um den Förderaufruf. Die Anmeldung kann online erfolgen (Links: siehe Kasten).

Zu emissionsarmer Mobilität im Allgemeinen und der Antragstellung für die Elektrofahrzeug-Förderung im Speziellen berät Jan Rokahr Betriebe kostenfrei unter dem Dach der Handwerkskammer im Auftrag der „Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz" (Kontakt: siehe Kasten). Die Initiative bietet direkte Unterstützung bei allen Fragen rund um eine energieeffiziente, klimafreundliche und damit langfristig kostengünstige Betriebsweise.