Wärmebildkamera im Einsatz an einem Gebäude
Shutterstock

WeiterbildungWie sich Wärmebrücken minimieren lassen

In praktischen Übungen vermittelt ein Seminar am Elbcampus, was Ursachen, Auswirkungen und Möglichkeiten zur Minimierung von Wärmebrücken sind. In dem zweitägigen Kurs Anfang Dezember werden grundlegende Berechnungen erklärt und durchgeführt, aktuelle Neuerungen vorgestellt und anhand von Beispielen erläutert.

Ein Anker, der die Dämmschicht durchstößt, oder Übergänge vom Ziegelmauerwerk zur gegossenen Betondecke: An einigen Stellen in Gebäuden kommt es zum Einsatz von Bauteilen, die die Wärme schneller nach außen transportieren als andere.

Diese Punkte des unerwünschten Wärmeverlusts werden auch als Wärmebrücken bezeichnet. Sie können durch Materialien mit stark unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit oder durch Größenunterschiede von Wärme aufnehmenden und Wärme abgebenden Flächen entstehen. Zugluft, hohe Energiekosten und manchmal auch Schimmelbildung können die Folge sein. Es ist nicht immer möglich, diese Wärmebrücken gänzlich zu vermeiden, doch gibt es Maßnahmen, die deren negativen Effekt einschränken können.

In praktischen Übungen und Beispielen lernen die Teilnehmer*innen dieses Seminars die Ursachen und Auswirkungen von Wärmebrücken besser kennen und erfahren mehr über die Möglichkeiten ihrer Minimierung.

Die Veranstaltung wird für die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes mit 16 Unterrichtseinheiten angerechnet.

Die Teilnahmegebühr beträgt 405 Euro. Für Details und Anmeldung siehe Link. Eine Förderung mit dem Weiterbildungsbonus ist möglich.




 



Elbcampus-Weiterbildungsberatung

Tel.: 040 35905-777
weiterbildung@elbcampus.de





Alles auf einen Blick

Was: Wärmebrückenseminar

Wann: Dienstag/Mittwoch, 6./7. Dezember 2022

Wo: Elbcampus, Zum Handwerkszentrum 1