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GesundheitsförderungWettbewerb: Krisen meistern mit gesunden Mitarbeitenden

Betriebe, die in diesen krisenhaften Zeiten Extraleistungen für die Gesundheit ihrer Beschäftigten erbringen, können sich um den Hamburger Gesundheitspreis 2024 bewerben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, wie Krisen im Unternehmen gemeinsam gemeistert werden.

Pandemie, Krieg, Arbeitskräftemangel, häufige Personalausfälle oder Lieferkettenprobleme: In den vergangenen Jahren mussten viele Betriebe Herausforderungen bewältigen, die sich oft auch auf die Arbeitsbedingungen ausgewirkt haben. Damit sich möglichst keine negativen Folgen für die Gesundheit der Mitarbeitenden ergeben, haben Betriebe die Arbeit umorganisiert und die Kommunikation intensiviert. Sie haben Beschaffungswege verändert, um den zusätzlichen Arbeitsaufwand zu reduzieren, der durch Lieferkettenprobleme entstanden ist. Oder sie haben im Kontext der Pandemie umfassend informiert und so die Gesundheitskompetenz der Mitarbeitenden erhöht.

Das sind Beispiele für betriebliches Gesundheitsmanagement, die preiswürdig sein können. Mit der Auszeichnung werden Betriebe honoriert, die sich über ihre gesetzlichen Verpflichtungen hinaus für den Schutz und die Förderung der Gesundheit ihrer Beschäftigten einsetzen. Im Online-Bewerbungsbogen werden die relevanten Kriterien erfasst (siehe „Links zum Thema").

Die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG) verleiht den Preis alle zwei Jahre, diesmal unter dem Motto „Gesund und sicher durch stürmische Zeiten!". Hamburger Betriebe können sich bis zum 31. Oktober 2023 für die Auszeichnung bewerben, die ideeller Natur ist. Es werden Auszeichnungen für die Kategorien Klein-, Mittel- und Großbetriebe verliehen.

Für Rückfragen steht Brian Lucius von Arbeit & Leben e. V. zur Verfügung (Kontakt: siehe Kasten). Der Verein koordiniert die Ausschreibung im Auftrag der HAG.